Tscherlichbrücke Zeulenroda

 
 

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Zur Entstehung und Geschichte der Tscherlichbrücke im Triebestal

Im Ergebnis des Baus der Eisenbahnstrecke zwischen Weida und Mehlteuer, deren Eröffnung am 15. November 1883 festlich begangen wurde, nahm man im Jahre 1913 den Bau einer Stichbahn zum Stadtgebiet von Zeulenroda in Angriff. Das einzige große Bauprojekt entlang der Strecke war eine Brücke über das Triebestal: die Tscherlichbrücke, benannt nach einer Häusergruppe, die sich in der Nähe befanden.

Die Brücke wurde in 7 großen Bogen aus Beton von der Firma Johann Odorico, Dresden erbaut. Sie ist 120 m lang, 13 m hoch und 6 m breit. Sie führt in einem leichten Bogen über einen Einschnitt im Triebestal.

Im Jahre 1974 wurde der Personenverkehr auf dieser 3,6 km langen Strecke eingestellt. Am 23. September 1991 wurde dann der Personenverkehr noch einmal aufgenommen und damit natürlich auch die Brücke wieder befahren. Leider erfuhr der Personenverkehr keinen großen Zuspruch mehr, so dass dieser nach 5 Jahren endgültig wieder eingestellt und die Strecke am 30. März 1999 stillgelegt wurde.

Heute kündet von der einstigen Stichbahn nach Zeulenroda-Stadt nur noch diese schöne Brücke im Triebestal, deren Besuch sich auf jeden Fall lohnt.

Quelle:
Horst Siebert - "Theure Mehlbahn", 1998


 

Bilder von der Tscherlichbrücke in der Haardt in Zeulenroda


Die große Steinbogenbrücke im Triebestal

Blick in die Untere Haardt zur Tscherlichbrücke

Blick zur Brücke vom Müllplatz aus

Weitblicke ...

Weitblicke ...

Die Bögen ...

... spannen sich über das Tal

Die ehemalige Eisenbahntrasse in Richtung Tscherlichbrücke

Die ehemalige Eisenbahntrasse in Richtung Zeulenroda

Auf der Brücke ...

... ist leider nur noch Gestrüpp

Von der einen Brücke zur ...

... anderen geschaut (in der Unteren Haardt)

Die Brücke im Winter

Die Brücke im Winter